Teilprojekte

05.05.24

Ein Spaziergang durch Zeit und Raum

Im Vorfeld dieses performativen Spaziergangs wurden die angemeldeten Teilnehmer:innen über die gewählten Nachhaltigkeitsmaßnahmen und insbesondere über Alternativen zum motorisierten Individualverkehr informiert. Auf dieser Grundlage haben wir zu Beginn des Spaziergangs zunächst die Anreiseform der Gäste abgefragt. Es zeigte sich, dass 60 % der Befragten mit dem Fahrrad oder ÖPNV angereist waren. Die anderen 40 % hatten Fahrgemeinschaften gebildet.

Der erste Teil des Spaziergang wurde mit der Straßenbahn zurückgelegt, anschließend war die Gruppe zu Fuß unterwegs.

Etwa zur Hälfte des Spaziergangs wurde für Gäste und Künstler:innen eine Cateringpause eingelegt. Das angebotene Catering bestand aus Gemüsesnacks und belegten Broten. Die verwendeten Lebensmittel waren alle vegetarisch oder vegan, bio, saisonal und regional, das Brot kam von einem lokalen Handwerksbäcker.

Es entstand kein Müll, und es musste also nichts entsorgt werden. Die eingesetzten Requisiten kamen aus dem Fundus des Theaterlabors. Technik wurde nicht eingesetzt.

23.06.24

Sej a Mensch

Im Vorfeld der Veranstaltung wurden die Besucher:innen über die Anreisemöglichkeiten und insbesondere über Alternativen zum motorisierten Individualverkehr informiert. Beim Einlass zur Veranstaltung wurde dann wieder die Anreiseform abgefragt. 25 % der Besucher:innen kamen mit dem Rad oder dem ÖPNV zur Veranstaltung, 75 % reisten mit dem Auto an. Davon kamen drei Viertel in Fahrgemeinschaften an, lediglich ein Viertel kamen allein mit dem Auto. Bei allen Motorisierten setzen leider nur zwei Besucher:innen auf E-Mobilität. In diesem Bereich müssen wir zukünftig noch stärker über die Alternativen informieren und Anreize setzen.

Das Team selbst bildete Fahrgemeinschaften oder war mit ÖPNV unterwegs. Die Bühnenbildelemente wurden mit einem Leihtransporter zum Veranstaltungsort und zurück gebracht. Diese Elemente kamen aus dem Bestand des Theaterlabors und wurden nicht extra hergestellt (Reusage). Da es sich um eine Tagesveranstaltung handelte, die zum Teil Open Air stattfand, wurde nur wenig Licht- und Tontechnik eingesetzt. Müll fiel bei der Veranstaltung nicht an.

Die Kommunikation der Veranstaltung an die Besucher:innen fand im Vorfeld ausschließlich digital statt, lediglich ein Infoblatt für den Tag der Veranstaltung wurde in minimaler Auflage gedruckt.

13.09.24

Das Leben liegt auf der Lauer

Bereits vor der Veranstaltung wurden die Besucher:innen über die Anreisemöglichkeiten und insbesondere über Alternativen zum motorisierten Individualverkehr informiert. Da der Veranstaltungsort jedoch an einem Sonntag kaum mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen war, brauchte es ein zusätzliches Angebot. Deshalb entschloss sich das Team, einen Klein-Bus anzumieten und damit einen Shuttleservice einzurichten. Dieser wurde sehr gut angenommen, es blieb kein Platz im Bus leer. Fast zwei Drittel der Gäste reisten in einer Fahrgemeinschaft an, sechs Personen kamen mit dem Fahrrad und lediglich drei Gäste nutzen ihr Auto allein. Hier zeigt sich, dass die Kommunikation im Vorfeld positive Auswirkungen hatte und die Angebote bzw. Vorschläge angenommen wurden.

Die Bühnenbildelemente, Requisiten und Kostüme wurden mit einem Leihtransporter zum Veranstaltungsort und zurück gebracht. Das Team fuhr ebenfalls mit diesem Transporter und mit möglichst wenigen Privat-PKW in Fahrgemeinschaften. Da es sich um eine Tagesveranstaltung handelte, die Open Air stattfand, wurde keine Licht- und nur minimale Tontechnik eingesetzt.

Die Versorgung der Gäste und des Teams mit Warm- und Kaltgetränken sowie Kuchen erfolgte auf möglichst nachhaltige Weise. So wurde beispielsweise kein Einweggeschirr verwendet, sondern Tassen aus dem Bestand des Theaterlabors verwendet. Das zur Verfügung gestellte Wasser (Viva Con Aqua) hatte zusätzlich den Vorteil, auf soziale Nachhaltigkeit zu setzen. Der Kuchen wurde bei einem lokalen Bäcker gekauft. Müll fiel bei der Veranstaltung nur in sehr geringem Umfang an.

Die Kommunikation der Veranstaltung an die Besucher:innen fand im Vorfeld größtenteils digital statt, außerdem wurde ein Plakat in kleiner Auflage gedruckt und gezielt in Bielefeld und in der Umgebung von Farmbeck verteilt.

Nachhaltige Kulturarbeit
Was wir konkret tun
Digitale Impressionen

Das Projekt wird durch die Regionale Kulturförderung des Landes NRW und die LWL Kulturstiftung gefördert.