Ökologische Nachhaltigkeit im Projekt
„Refugien in OWL – Vom Wurzeln und Blühen“

LEITBILD

Das Theaterlabor wird die eigene Arbeit zukünftig nicht nur nach künstlerisch-ästhetischen Maßstäben realisieren, sondern zusätzlich auch nach ökologischen Nachhaltigkeitskriterien bewerten. Ökologische Nachhaltigkeit ist für uns als Theatermacher:innen eigentlich nichts Neues – als „Armes Theater“ im Sinne von Jerzy Grotowski stand schon immer der Mensch in seinen Beziehungen zur Umwelt im Fokus des szenischen Interesses. So werden beispielsweise Bühnenbilder nur eingesetzt, um als unterstützendes Element zu wirken, und das so sparsam wie möglich. Dabei wurden Bühnenelemente hergestellt, die wo immer möglich aus Naturmaterialien und multifunktional einsetzbar und also „reusable“ sind.

Wir wollen mit diesem unserem Ansatz Transformation anstoßen. Wir werden dabei zunächst das Denken, dann aber auch das Handeln verändern – nicht nur unser eigenes. Denn als Künstler:innen mit besonderem Zugang zur Öffentlichkeit können wir unseren Lernprozess so kommunizieren, dass er für unser Publikum verständlich, nachvollziehbar und ermutigend wirkt.

Doch worum geht es eigentlich im künstlerischen Sinne? Im Projekt „Refugien in OWL – Vom Wurzeln und Blühen“ widmet sich die Künstlergruppe gemeinsam mit dem interessiertem Publikum der wichtigen Frage, was uns eigentlich als Menschen zusammen hält und wie wir – im geschützten Raum – dem Offenen, vielleicht auch Beängstigendem begegnen können.

Im Projekt „Refugien in OWL – Vom Wurzeln und Blühen“ gehen wir dazu erste kleinere Schritte, die wir dokumentieren und für andere Projekte so aufarbeiten, dass sie daraus lernen können.

Was wir konkret tun
Teilprojekte
Digitale Impressionen

Das Projekt wird durch die Regionale Kulturförderung des Landes NRW und die LWL Kulturstiftung gefördert.