Die beteiligten Gruppen aus Serbien, Polen und Deutschland vereinen auf der Bühne unterschiedliche Perspektiven auf Fragen nach Gerechtigkeit. Unsere gemeinsamen Wurzeln im „theatre of anthropology “ leiten uns in die Widersprüche dieser Konzepte. Wer ist der Garant für Gerechtigkeit? Ist es der Staat, die Nation, der Wille der Mehrheit? Was geschieht mit denen, die ihre Heimat verloren haben, die nicht Teil einer dominanten Nation sind, was passiert mit denen, die die Mehrheit nicht versteht oder anerkennt und die oft als Bedrohung angesehen werden? Wir haben mehr Rechte als je zuvor, aber müssen wir uns nicht fragen, was unsere Verantwortung ist?