Doppel-Feature am 19. und 20. April
jeweils 19:00 Uhr „Im Inneren der Seifenblase“
und 20:30 Uhr „Letzten Endes – Ein Solo für Zwei“
Karten unter www.theaterlabor.eu/karten
sowie an der Abendkasse
19.04.
19:00 Uhr
&
20.04.
19:00 Uhr
Eintritt: 14,- | 8,- | 5,- EUR
Theaterlabor // Im Inneren der Seifenblase
Ein Flug im Inneren der Seifenblase. Ein Blick auf die Welt. Hier herrscht eine besondere Logik. EINE besondere Logik. Kein Pilot, keine Flugbegleiter, kein Start, keine Landung, nur der Flug. Hier arbeitet ein Netzwerk: radikale Individualisten, geniale Experten, blinde Passagiere, feinfühlige Kreative und Rennfahrer im Schneckentempo. Alle gehören dazu, auch wenn der Funkkontakt mäßig ist. Aber das ist egal – im Gegenteil!
Eine Performance über die Wahrnehmung der Welt aus neurodiverser Perspektive, über Höhenflüge in der Versenkung und die ständige Angst vor dem Zerplatzen.
Idee u. Schauspiel: Isabel Remer
Songs u. Musik: Rondiva
Regie: Pauline Miller
Bühnenbild: Ralf Bensel
Das Projekt wurde gefördert durch das Landesbüro Freie Darstellende Künste und unterstützt durch die Hans Asperger Stiftung.
19.04.
20:30 Uhr
&
20.04.
20:30 Uhr
Eintritt: 14,- | 8,- | 5,- EUR
Theaterlabor // Letzten Endes – ein Solo für Zwei
Von und mit Michael Grunert und Thomas Behrend
Das Theaterlabor-Stück „Letzten Endes-Ein Solo für Zwei“ lotet aus, was passiert, wenn scheinbar nicht mehr der Mensch Herr über die Natur ist. Mit viel Witz und Raum für Inspiration treffen Michael Grunert und Thomas Behrend in dem Zweipersonenstück als die beiden letzten Menschen aufeinander.
Es sind zwei Typen von Menschen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Statt sich aus dem Weg zu gehen, entwickeln sie Interesse und beobachten fasziniert das Verhalten des jeweils Anderen. Zufällig sprechen sie die selbe Sprache und können sich unterhalten. Sie lassen einen eigenen Kosmos entstehen mit einem neuen Wertekanon, neuen Überlebensstrategien. Alles was bis jetzt ihr Menschsein, ihre Kultur ausmachte, kommt auf den Prüfstand, wird hinterfragt und neu eingeordnet. Monologe und Dialoge wechseln sich ab, Defätismus trifft auf Optimismus, Gelassenheit auf Wahnsinn.
Die Produktion wurde gefördert vom Kulturamt der Stadt Bielefeld und von der Stiftung der Sparkasse Bielefeld.
Veranstalter: Theaterlabor