Theaterlabor // Ewige Windmühlen

Zwei komische Gestalten befinden sich mitten im Nirgendwo und versuchen das Beste aus ihrer gemeinsamen Zeit zu machen, sie sind mal Hoffnungsträger, mal Freund, mal Widersacher füreinander, in jedem Fall Sparringspartner in einer Welt, die sich hartnäckig weigert Sinn zu ergeben.

Inspiriert von der „existentiellen Psychotherapie“ Irvin Yaloms haben sich Holger Voss und Isabel Remer dem menschlichen Ringen mit dem eigenen Dasein auf clownesk-absurde Weise genähert. Im Zentrum steht das gemeinsame Spiel des Duos, das umeinander kreist, mal miteinander, mal gegeneinander und mal aneinander vorbei agiert. Die scheinbare Banalität der Ereignisse und Dialoge lässt Spielraum für Assoziationen und Fragen rund um das menschliche Dasein.